sowie im Raum Düsseldorf, in NRW und bundesweit können in Ihrem Unternehmen, in meinen Räumen (max. 5 Pers.), in einem Seminarhotel wie auch im Online-Format stattfinden.
Ein Konflikt innerhalb des Teams, ein problematischer Kunde, ein Projekt, das nicht vorankommt, Mobbing im Unternehmen, überforderte Mitarbeiter: Eine Supervision hilft dabei, belastende Situationen im Arbeitsumfeld zu entspannen, zu lösen und bestenfalls gar nicht erst entstehen zu lassen. Probleme werden gemeinsam besprochen und aus verschiedenen Blickwinkeln der Teilnehmer dargelegt. Auf diese Weise entstehen ein besseres gegenseitiges Verständnis, eine stärkere Anerkennung sozialer und beruflicher Kompetenzen und die Öffnung neuer Perspektiven.
Am Anfang ist es für den Supervisor erst einmal wichtig, das Problem bzw. die Probleme zu erfassen: Worum genau geht es? Welche Personen sind in den Konflikt involviert? Was ist das Anliegen und was soll erreicht werden? Die jeweilige Herangehensweise hängt auch davon ab, ob es sich beispielsweise um eine Gruppen- oder eine Einzelsupervision handelt.
Nach Klärung der Ausgangssituation stehen die Lösung und Klärung des anstehenden Themas im Mittelpunkt. Dies wird von allen Teilnehmern gemeinsam besprochen und bearbeitet. Persönliche Standpunkte kommen zur Sprache, mögliche Lösungen werden entwickelt und bewertet. Für die Bearbeitung können in einer Supervision verschiedene Methoden angewandt werden. So können die Teilnehmer z.B. in Rollenspielen unterschiedliche Positionen einnehmen.
Am Ende wird der Verlauf der Supervision von allen Teilnehmern besprochen und reflektiert: Konnten die wichtigsten Fragen geklärt werden? Wurden entscheidende Erkenntnisse gewonnen und können diese zur Klärung des Problems beitragen?
Eine Supervision muss nicht immer zwingend in einer Gruppe stattfinden. Supervision begleitet ebenso Einzelpersonen, Teams und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen Handelns. Je nach Ausgangssituation und thematischem Schwerpunkt können verschiedene Bereiche bearbeitet werden.
Dazu zählen unter anderem die Zusammenarbeit im Team oder der Organisation, der Umgang in einer Abteilung miteinander, länger schwelende Konflikte, das eigene Rollenverständnis etc. Aus der jeweiligen Zusammensetzung der Gesprächsteilnehmer ergeben sich folgende Supervisions-Formen.
Bei der Einzelsupervision unterhält sich der Supervisor mit nur einem Supervisanden. Diese Beratungsform ist sehr intensiv und persönlich. Sie eignet sich für Fach- und Führungskräfte aller Berufsgruppen genauso wie für Privatpersonen. Dementsprechend können Konflikte am Arbeitsplatz ebenso thematisiert werden wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ziel ist es, Konflikte aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Herausforderungen des beruflichen oder privaten Alltags besser zu meistern.
Die Gruppensupervision umfasst mehrere Personen, deren Anliegen dieselbe Thematik hat. Das können Teilnehmer aus demselben Berufsfeld sein, die ihre Tätigkeit reflektieren. Es können dabei aber auch Teilnehmer aus völlig unterschiedlichen Berufsfeldern zusammenkommen. Bei der Gruppensupervision tauschen die Teilnehmer ihre Erfahrungen aus ähnlichen Situationen aus und versuchen gemeinsam, Lösungsansätze für den Umgang damit zu finden.
Die Fallsupervision behandelt ein themenspezifisches Problem. Sie konzentriert sich auf einen konkreten Fall, wie beispielsweise einen bestimmten Klienten oder Patienten und dessen spezifisches Problem. Mehrere Experten aus unterschiedlichen Bereichen tauschen sich aus ihrer jeweilig anderen Warte über den Fall aus, um so zu einer Lösung zu kommen.
Die Lehr- und Ausbildungs-Supervision ist eine spezielle Form der Supervision bei der Aus- und Weiterbildung von Supervisoren und Coaches sowie bei der Ausbildung im sozialpädagogischen Bereich. Sie dient dazu, im Rahmen der Ausbildung Rollen- und Handlungskompetenzen zu vermitteln und trainieren. Die Teilnehmer profitieren von der Reflexion und dem Austausch mit erfahrenen Supervisoren.
Es ist nicht immer ganz einfach, die Anliegen und Methoden von Supervision, Mediation und Psychotherapie auseinanderzuhalten. Doch bei näherer Betrachtung gibt es deutliche Unterschiede, durch die sich die Begriffe und ihr Einsatz klar voneinander abgrenzen. So stellt die Supervision das berufliche Verhalten von Experten gegenüber Kunden, Klienten sowie Patienten in den Fokus. Es handelt sich also meist um ein strukturelles berufliches Problem. Bei der Mediation steht dagegen eine Streitfrage zwischen zwei Parteien im Mittelpunkt – in aller Regel ein akutes Problem.
Auch der Unterschied zur Psychotherapie ist ganz klar: Das Ziel der Psychotherapie ist die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit des Patienten. Bei der Supervision geht es hingegen um die Klärung von beruflichen Konflikten unter Mitarbeitern, in Teams und bei Führungskräften. Um es erst gar nicht zu Konflikten kommen zu lassen, führen manche Unternehmen und Organisationen regelmäßige Supervisionen durch.
Lösung von akuten Problemen
Lösung von strukturellen Problemen
Ein guter Supervisor sollte über eine umfassende Expertise im Kontext zu Gruppendynamiken, Teamentwicklung, Organisationsstrukturen und Kommunikationsmodellen verfügen. Durch diese Kenntnis innerbetrieblicher Prozesse und Strukturen bei gleichzeitig neutralem Blick von außen auf das System kann er auch hilfreich für das zu supervidierende System sein.
Vertiefend finden Sie zu diesem Thema auf dem YouTube-Kanal auch ein entsprechendes Video von mir:
8 Punkte, an denen Sie einen guten Supervisor und gute Supervision erkennen können
YouTube-Kanal ➞
Außerdem kann ich Ihnen eine Checkliste für die Auswahl des richtigen Supervisors zur Verfügung stellen
Download Checkliste ➞
Als Supervisor und Teamcoach im Raum Köln kann ich ein breites Erfahrungsfeld vorweisen. Es umfasst die Bereiche
Supervision begleitet Einzelne, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns. Jede dieser Zielgruppen bringt jeweils ihre ganz eigene Thematik mit in die Supervision. Entsprechend unterschiedlich sind auch ihre Ziele, bzw. der Fokus der Reflexion. Dieser Fokus wird mit dem Auftraggeber in einer Zielvereinbarung festgelegt. Themen können beispielsweise sein:
Je nach Zielvereinbarung kann der Fokus der Reflexion auch die folgenden Bereiche umfassen:
Um den hohen Ansprüchen an einen Systemischen Supervisor und Coach gerecht werden zu können, bin ich bei mehreren anerkannten Dachverbänden Mitglied und verfüge über mehrere Zertifizierungen:
Selbstverständlich biete ich meine Supervisionen und Coachings nicht nur im Präsenz-Format an. Je nach Bedarf und Wunsch kann Ihre Supervision auch online stattfinden. Die Voraussetzungen dafür sind ideal: Ich habe ein eigenes Videostudio, in dem ich auch meine Tutorials und Lehrvideos auf YouTube produziere. Dadurch kann ich auch Online-Supervisionen und -Coachings entsprechend abwechslungsreich in der Auswahl der Methoden gestalten.
Ein Supervisions-Vertrag – auch Kontrakt genannt – enthält zunächst die Namen und die Anschrift der Vertragspartner (Auftraggeber, Supervisand, Supervisor). Bei Bedarf können auch die Namen der einzelnen Team- und Gruppenmitglieder aufgeführt werden.
Darauf folgen
Der Supervisor hat eine neutrale Rolle bei der Supervision. Dadurch schafft er einen Rahmen für einen vertrauensvollen und wertschätzenden Austausch. Er bietet Hilfestellungen bei der Besprechung und Bearbeitung von Problemen. Zugleich begleitet er die Sitzungen mit dem Ziel, den oder die Supervisanden bei der Lösungsfindung voranzubringen. Dabei bleibt er in seiner neutralen Position zum Supervisanden, interagiert aber verständnisvoll und hinterfragend.
Die Person, die sich einer Supervision unterzieht, nennt man Supervisand. Ihr Anliegen ist es, problematische Situationen zu klären oder dafür Lösungen zu finden. In der Interaktion mit dem Supervisor und eventuell weiteren Supervisions-Teilnehmern wird die belastende Situation besprochen und reflektiert. Dadurch gelingt es neue Ziele und Lösungen zu entwickeln, die nach der Supervision verfolgt werden können.
Der Auftraggeber einer Supervision ist meist der Chef eines Unternehmens bzw. einer Organisation oder ein Teamleiter. Auch ein Supervisand kann selbst Auftraggeber sein. Er verhandelt mit dem Supervisor den Zweck und das Ziel der Supervision. Er legt auch die Bedingungen zu ihrem Umfang, dem Zeitrahmen bzw. der Frequenz der Sitzungen und dem Preis fest. Als Auftraggeber kann er an den Sitzungen der Vertragserstellung und der Auswertung teilnehmen.
Die Intervision oder Peer-Supervision ist eine Gruppen-Supervision, die ohne Supervisor stattfindet. Die Teilnehmenden beraten und unterstützen sich bei dieser Form wechselseitig in beruflichen Fragen. Die Teilnahme an Intervisions-Gruppen ist für die Mitglieder der meisten Supervisions-Berufsverbände eine verpflichtende Qualitätssicherungs-Maßnahme.